Back to the future in Dresden

Raritäten, Kurioses, Unikate: Im Residenzschloss der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden hat eine weitere Schatzkammer geöffnet. PREUSS UND PREUSS schlägt mit ihrer Werbekampagne zur Ausstellung elegant eine Brücke von moderner Typografie zu historischen Objekten.

 


Die kunstvollen Werke von PREUSS UND PREUSS sind überall in Dresden anzutreffen.


Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) zählen zu den bedeutendsten und ältesten Museumsverbünden der Welt. Hervorgegangen sind sie aus den im 16. Jahrhundert angelegten Sammlungen der sächsischen Kurfürsten, vor allem aus der im Dresdner Residenzschloss eingerichteten Kunstkammer, deren 450jähriges Bestehen die SKD 2010 feierten. Dem renommierten Verbund gehören 19 Museen und Institutionen an.

 

Das Residenzschloss gilt als Schatzkammer Dresdens. Einblicke in die faszinierenden Sammlungen aus kurfürstlichen Zeiten bietet seit Mitte März die neue Dauerausstellung. In den sieben rekonstruierten Sälen des Georgenbaus demonstriert sie «Weltsicht und Wissen um 1600» und das auf sehr zupackende Art. Erinnert wird mit der Schau auch an die vor mehr als 450 Jahren von Kurfürst August (1526-1586) begründete Kunstkammer.

 

Zur Eröffnung hat die Agentur PREUSS UND PREUSS eine Kampagne entwickelt, die einige der kuriosesten unter den mehr als 560 ausgestellten Exponaten zelebriert. Dabei setzten sich die Berliner Kreativen zum wiederholten Mal in einem vorausgegangenen Pitch durch und führen ihre langjährige Zusammenarbeit mit den Dresdner Kulturschaffenden somit erfolgreich fort.

 

In mehreren Motiven schlägt die Kampagne mit ihrem gestalterischen Dialog zwischen moderner Typografie, interessanter Aussage und historischem Objekt, eine Brücke zwischen der Gegenwart und den Ursprüngen der SKD um das Jahr 1600.

 

Zudem spiegeln die Motive die thematische Vielfalt der neuen Kunstkammer und der aus aller Welt stammenden Exponate wider. Zu diesen zählen neben kunstvoll verzierten Werkzeugen auch spektakuläre Kunstkammerschränke, Musikinstrumente, Gemälde, Goldschmiedekunst, einzigartige Exotika u.v.m.

 

Martina Miesler, Marketingleiterin der SKD, über die Kampagne: «Das Team von PREUSS UND PREUSS hat uns diesmal mit seinem frischen Umgang mit dem doch eher speziellen Thema Kunstkammer gewonnen. Die Plakate machen Lust darauf, die vielen besonderen Ausstellungsstücke ab März bei einem Besuch im Residenzschloss zu entdecken und deren oft nicht auf den ersten Blick erkennbare Funktion oder Herkunft zu ergründen.»

  

Die Plakatserie ist seit März 2016 rund um Dresden zu sehen. Print-, Online- und Sonderformate, z.B. zur ITB in Berlin, machen die Kampagne auch überregional sichtbar. Zur neuen Dauerausstellung werben die SKD zudem auch mit einem animierten Spot. Dieser wird regional im Kino und online auf allen gängigen Social-Media-Plattformen ausgestrahlt.

 

Weitere Umsetzungsbeispiele

 

Auch in gedruckter Form punkten die Sujets.

Für durstige Museumsbesucher: Pappbecher mit Sammelcharakter.

Ein Hingucker: ein Transporter der Staatlichen Kunstsammlung Dresden kommt im Kampagnenkleid daher.