Fachwissen » Corporate Identity » In 10 Schritten zur Corporate Identity
Corporate Identity-Arbeit ist langfristig anzusehen. Eine glaubwürdige – von allen Zielgruppen akzeptierte – Identität entsteht nicht von heute auf morgen. Sie muss sich nach und nach entwickeln und in den Köpfen der Zielgruppen festsetzen. Die Identität eines Unternehmens soll sich auch an den Erwartungen und Vorstellungen der Zielgruppen orientieren. Deshalb müssen Corporate Identity-Prozesse fundiert, vorausschauend, geplant und systematisch erfolgen - in 10 Schritten.
1. Projektorganisation aufbauen, Projekt anstossen
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Beispiele von Massnahmen, die in dieser Phase durchgeführt werden:
2. Mitarbeitende miteinbeziehen
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Mitarbeitende sollen die Möglichkeit erhalten, sich am Corporate Identity-Prozess aktiv zu beteiligen. Dazu braucht es vorab gezielte Kommunikation (Informationsveranstaltungen, Thematisierung in den internen Medien, Wettbewerbe und Mitarbeiterbefragungen). Wenn die Mitarbeitenden sensibilisiert worden sind, ist entlang des CI-Prozesses darauf zu achten, sie regelmässig weiter zu informieren und einzubinden - z. B. in Workshops oder Arbeitsgruppen. Sinnvoll sind auch Feedback-Möglichkeiten, mit welchen Mitarbeitende Fragen und Anregungen direkt einbringen können. Dazu eignet sich ein physischer oder elektronischer interner Briefkasten.
3. Auslegeordnung = die vorhandene Basis wahrnehmen
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Beispiele von Fragestellungen, die in dieser Phase beantwortet werden:
4. Sich mit der eigenen Identität auseinandersetzen
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Beispiele von Fragestellungen, die in dieser Phase beantwortet werden:
Die erfolgreiche Entwicklung und vor allem die Umsetzung einer CI im Unternehmen hängt von einer Reihe von Erfolgsfaktoren ab. Der Miteinbezug der Mitarbeitenden gehört dazu.
5. Die externe Sicht von Anspruchs-, Dialog- und Zielgruppen einbinden
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Beispiele von Fragestellungen, die in dieser Phase beantwortet werden:
6. Festhalten und Reflektieren des Veränderungsbedarfs
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Beispiele von Fragestellungen, die in dieser Phase beantwortet werden:
Hat das gewünschte Soll-Image die Kraft, dem Unternehmen Alleinstellungsmerkmale zu verleihen, die mithelfen, dass sich die Firma gegenüber Konkurrenten abheben kann?
In der Erarbeitung einer Corporate Identity muss
sich ein Unternehmen stark mit seinem Ist- und Soll-Image auseinandersetzen. Fehlt inhouse entsprechendes Fachwissen, so ist eine Zusammenarbeit mit einer PR-Agentur
angezeigt.
7. Leitbild durchwinken oder anpassen
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Falls im Schritt 3 Defizite im Leitbild festgestellt wurden, sind diese nun abzubauen. Primär muss sichergestellt werden, dass sich die vernehmlassten Leitbildsätze am Soll-Image ausrichten. In ihnen müssen sich die Werte sowie die Unternehmensvision und –mission, die im Corporate Identity-Prozess bestätigt oder angepasst wurden, inhaltlich wiederfinden.
8. Umsetzungsphase: Arbeit an der neuen Identität
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Beispiele von Massnahmen, die in dieser Phase durchgeführt werden:
9. Roll out = Die CI überzeugend nach innen und aussen tragen
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Beispiele von Massnahmen, die in dieser Phase durchgeführt werden:
Ein zentraler Bestandteil der Corporate Identity
ist das Leitbild, das die Unternehmenswerte, die Vision und Mission in eigenständigen Aussagen portiert.
10. Dran bleiben = Identität lebendig halten
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Der Corporate Identity-Prozess ist eigentlich nie abgeschlossen. So fliessen folgende Aufgaben in die Pflichtenhefte der Unternehmenskommunikation ein:
Corporate Identity ist als rollender Prozess zu
verstehen. Ein Unternehmen muss mit seiner Identität arbeiten und diese aktiv pflegen.