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Das Kommunikationskonzept für ein Geschäftsjahr

Grundregeln für die Erstellung eines Jahreskonzepts

Das Jahreskonzept als operative Planung: Hier wird der Weg konkret aufgezeigt, mit welchen Massnahmen in den nächsten zwölf Monaten die definierten Ziele erreicht werden sollen.
Das Jahreskonzept als operative Planung: Hier wird der Weg konkret aufgezeigt, mit welchen Massnahmen in den nächsten zwölf Monaten die definierten Ziele erreicht werden sollen.

Das Jahreskonzept basiert auf einer gründlichen Analyse. Dazu gehört eine solide Bestandsaufnahme, eine intelligente Situationsanalyse und vor allem die analytische Durchdringung des Sachverhalts.

 

Es definiert klare Kommunikationsziele, welche die Aufgabenstellungen und Kommunikationsdefizite berücksichtigen.

 

Auch beinhaltet es eine nachvollziehbare Taktik, die aufzeigt, wie die Kommunikationsziele erreicht werden.

 

Das Jahreskonzept definiert Anspruchs-, Dialog- und Zielgruppen und zeigt auf, welche Wichtigkeit sie fürs Unternehmen haben.

 

Im Kommunikationskonzept werden Haupt- und Nebenbotschaften festgehalten und die Tonalität für die Umsetzung definiert.

 

Es portiert in der Massnahmenausgestaltung intelligente und kreative Lösungen, die zum Unternehmen passen.

 

Ein Jahreskonzept trägt den verfügbaren Mitteln Rechnung und beinhaltet sowohl Budget wie auch Terminplan.

 

Es muss einfach formuliert sein, damit es von allen Beteiligten verstanden wird: von der Geschäftsleitung, von den Kadermitarbeitenden und von den Mitarbeitenden, welche die Kommunikationsmassnahmen dann umsetzen.

Aufbau eines Kommunikationskonzepts

  • Ausgangslage
  • Situationsanalyse
  • Ziele
  • Taktik
  • Anspruchs-, Dialog- und Zielgruppen
  • Haupt- und Nebenbotschaften
  • Tonalität
  • Massnahmenplanung
  • Ressourcenplanung (Budget, Personal)
  • Terminplanung

Ebenfalls wichtig ist das Aufzeigen, wie folgende Qualitätsaufgaben sichergestellt werden (z. B. als Anhang im Konzeptpapier):

  • Sicherstellung Qualitätskontrollen
  • Sicherstellung Terminüberwachung
  • Überwachung Ressourceneinsatz
  • Auswertung der Massnahmen (Wirkungskontrolle, Verbesserungspotenziale)